Mir fehlen die Wort
So groß ist meine Sorge!

Als du die Treppen herunterkamst
warst du so voller Tatendrang
In deinen Augen war das Leben geschrieben
darum konnten dich alle lieben.
Du hattest so viele Träume,
erfüllen wolltest du sie alle am liebsten heute.
Du hattest vor dir dein ganzes Leben,
konntest, wolltest noch so vieles geben! -

Als du zur Türe gingst
Ich dich noch abfing
Sagte ich zu dir:
Ich hab dich lieb!

Nun sitze ich hier
Der Schmerz tief in mir.
Immernoch warte ich,
ich warte auf dich,
das die Türe aufgeht
und du dort stehst
mit einem lächeln im Gesicht,
das bestimmt ist für mich.

Tag für Tag sitz ich hier,
tief in Trauer nach dir.
Erinnerungen kehren zurück,
die mir zeigen das Glück
das ich einst mit dir hatte.
Doch liegt ein Schatten
Tief in mir, auf meinem Herzen
Ertragen muss ich nun die Schmerzen.

Tag für Tag sitz ich hier
mit einem Bild in der Hand von dir.
Niemals mehr wirst du zu mir kommen,
weil er dich hat mir genommen.
Ich habe versagt,
an diesem einem Tag.
Wie konnte ich es ahnen?
Was sollte uns schon warnen?

Ich sitze hier und weine,
du bist und warst immer meine kleine.
Mein Herz es tut so schrecklich weh,
gäbe es doch eine Fee,
wünscht ich mir von ihr,
das ich wär bei dir.

Ich hoffe nur du kannst mir verzeihen,
das ich nicht stand dir bei.
Was würde ich alles dafür geben,
wenn ich könnt an deine Stelle treten.
Die schmerzen die du hast erfahren,
möchte ich auf mcih laden!

Niemals wolltest du mich verlassen,
ich werde dich dafür auchnicht hassen!
Hass, der wie Feuer in mir brennt!
Die Wut die sich danach sehnt,
Herr über meine Gefühle zu werden.
Wie konnte er das nur machen,
all diese schrecklichen Sachen,
mit einem kleinen Mädchen wie dich
Ich verstehe es nicht.

Nach all dieser Zeit,
nach dieser unendlichen Ewigkeit,
kann ich es noch immernicht glauben.
Meiner Hoffnung beraubt,
meiner Liebe bestohlen,
mir selbst kann ich nicht vergeben,
in meinem Herzen wirst du ewig Leben!

 

Wieder allein gelassen

Trauer, Einsamkeit, Schmerzen
In meinem Zimmer brennen alle Kerzen
die Schatten tanzen an der Wand
Deinen Brief halt ich in meiner Hand
Zeilen, Wörter die viel sagen,
nach Verzeihung fragen.
Du schreibst es geht dir gut,
ich gab dir viel Mut.
Du schreibst du hast alles im Griff
und das du mich vermisst
Ein Jahr ist es her
und ich hab dich auch vermisst - so sehr
Erinnerungen kehren zurück
Wir hatten gemeinsam viel Glück
Wir haben viel durchgestanden - gemeinsam
keiner war zu dieser Zeit einsam
Doch trennten sich unsere Wege
und nun schickst du mir diesen Brief
und ich überlege
am 4. Tag ruf ich dich an
- jemand geht ran
Als sie meine Stimme hört
bricht deine Mutter in tränen aus
Ich hasse dich dafür, das du mir das hast angetan
Ich hasse mich dafür, das ich nicht schneller war
Warst du eine gute Freundin, als du mir den Brief schriebst?
War ich eine gute Freundin, als ich dich nicht sofort anrief?
Warum bist du wieder ohne ein Wort gegangen?
Warum hast du michnicht einfach mitgenommen?